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Chronopsychologie: Wie die Zeit in den Kopf kommt Den Takt unseres Lebens bestimmen die Ereignisse ihre Abfolge, Dauer und Fülle. Wie wir sie wahrnehmen, darüber streiten Psychologen und Hirnforscher. Doch eines zeigen ihre Expeditionen in die vierte Dimension schon jetzt: Unser Gespür für Zeit ist tief im Gehirn verankert. Von Pascal Wallisch
Gehirn & Geist Nr. 10/2007 S. 14 - 20
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Die vierte Dimension spielt für unser Denken eine entscheidende Rolle diese Erkenntnis setzt sich unter Psychologen und Neuroforschern immer mehr durch. Eine Spurensuche im Gehirn.
Chronos, der Gott der Zeit, ist von wankelmütigem Wesen. Sind wir eine Unterhaltung vertieft oder vergnügen wir uns mit Freunden oder im Spiel, fliegt er in Windeseile vorbei im Wartezimmer des Zahnarztes dagegen kriechte er nur träge dahin. Echte und erlebte Zeit klaffen dann auseinander: Die an sich stetig dahinfließende Zeit vergeht subjektiv mal rasend schnell, mal elend langsam ...
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