|
|
Fehlalarm im Mandelkern Panikattacken und Phobien machen Millionen Menschen das Leben schwer. Ihr Angstempfinden ist gestört, die Biochemie in ihrem Hirn außer Kontrolle. Mit der richtigen Therapie bekommen die Patienten das Problem gut in den Griff Von Harro Albrecht und Cornelia Stolze
DIE ZEIT vom 29.12.2005
|
|
Albrecht und Stolze berichten von Patienten, die über Brustschmerzen („mein Herz tat plötzlich weh) klagten und deren Herz anfing zu rasen. Helmut M. z. B.:„Das war so übel, dass ich dachte: Das ist ein Herzinfarkt, ich sterbe jetzt! Aber es war kein Herzinfarkt, sondern der Grund war eine Panikattacke. Eine Diagnose, die ein Internist erst nach drei Monaten stellte. Oft dauere es sogar Jahre, bis jemand die Symptome richtig deutet. Angststörungen, zu denen die Panikattacke gehöre, würden oft übersehen oder aus Scham verschwiegen. Dabei lebten rund sieben Millionen Deutsche zwischen 18 und 65 mit einer ernst zu nehmenden Form der Angst, doppelt so viele Frauen wie Männer. Lesen Sie weiter
|
|
|
|
|
| |
|