Gehirn&Geist November 2008 Der Volksmund hat es schon immer gewusst: Lachen ist gesund. Neuerdings wissen Forscher sogar, warum das so ist - und versuchen diese Erkenntnisse mit neuen Ansätzen der Humortherapie praktisch zu nutzen. Zum Beispiel bei der Behandlung psychischer Störungen wie etwa Depressionen.
Wie macht Humor die Seele stark? Was passiert dabei im Gehirn? Und wie lässt sich "Lustigsein" kultivieren? Lesen Sie die Antworten in der November-Ausgabe von G&G!
Weitere Themen der aktuellen Ausgabe: > Profiling - Was die Tat über den Täter verrät > Magersucht - Fatale Lust am Hungern > Unter Strom - Elektroden im Gehirn lindern Krankheiten > Mythos Manipulation - Keine Angst vor versteckten Werbebotschaften! > Neustart im Bett - Hilfe bei Sexualstörungen
Eine gute Lektüre wünscht Ihre G&G-Redaktion
3 » Editorial: Gewitzter Stressabbau kostenfrei
8 » Leserbriefe kostenfrei
Geistesblitze
10 » Magnetischer Herdentrieb Vieh und Wild orientieren sich am Erdmagnetfeld
11 » Bis dass das Gen uns scheidet Eine bestimmte Erbgutvariante tritt bei männlichen Beziehungsmuffeln häufiger auf
12 » Visage schlägt Antlitz Ausgeprägt männliche Gesichtsmaße verraten Aggressivität
13 » Frisch ans Netzwerk "Arbeitslose" Neurone übernehmen schnell andere Aufgaben
14 » Hirnaktivität live! Ein spezieller Farbstoff macht feuernde Nervenzellen sichtbar - und das wochenlang
14 » Ausgekühlt Menschen wird kalt, wenn sie sich sozial ausgegrenzt fühlen
Titelthema
16 » Bitte recht fröhlich! Lachen ist gesund, behauptet der Volksmund - aber stimmt das wirklich? Während nachhaltige Effekte auf den Körper schwer nachzuweisen sind, scheint eine heitere Sicht der Dinge die psychische Abwehrkraft zu stärken
24 » Den eigenen Witz neu entdecken Die Tübinger Psychiaterin Barbara Wild und ihre Aachener Kollegin Irina Falkenberg erproben Humor in der Depressionsbehandlung. Ihr Fazit: Lachen heilt nicht, aber hilft!
Psychologie
26 » Was die Tat über den Täter verrät Profiler gibt es nicht nur in Krimis. Doch die reale Fahndungsarbeit hat mit der Fiktion wenig gemein
32 » Hautsache Schönheit Weshalb sind Piercings und Tattoos so beliebt? Der Psychologe Erich Kasten gibt verblüffende Antworten
38 » Bemerkenswert unbemerkt Leseprobe kostenfrei Unterschwellige Reize hinterlassen Spuren im Denkorgan. Zur Hirnwäsche taugen sie dennoch nicht
43 » "Die Erwartung macht den Unterschied" Leseprobe kostenfrei Wahrnehmungsforscherin Andrea Kiesel über die Grenzen "subliminaler" Manipulation
Medizin
46 » Sucht nach Hunger Die biologischen Wurzeln der Anorexie reichen bis tief in die Erbanlagen. Offenbar werden in der Pubertät bestimmte Gene aktiv, die eine Fehlfunktion im neuronalen Belohnungssystem auslösen können
52 » Wenn die Lust zur Last wird Rund jeder Dritte leidet im Lauf seines Lebens einmal an sexuellen Störungen wie Lustlosigkeit oder Erektionsproblemen. Die gute Nachricht: Ein Großteil der Betroffenen hat nach einer Paartherapie wieder Spaß am Sex
Hirnforschung
60 » "Größten Respekt vor dem Gehirn" Leseprobe kostenfrei Der Kölner Neurochirurg Volker Sturm behandelt depressive Patienten per Tiefenhirnstimulation. Elektroden ins Denkorgan zu implantieren, stellt den Pionier dieser Methode auch nach etlichen Operationen noch vor große Herausforderungen
66 » Von Sinnen: Gewichtige Angelegenheit Was passiert, wenn Sie zwei gleich schwere, aber verschieden große Gegenstände anheben? Ihr Gehirn kommt ganz schön ins Schwitzen!
70 » Besser denken: "Gewonnen und verloren wird zwischen den Ohren"
74 » TV- und Radiotipps, Termine kostenfrei
Bücher und mehr
80 » Bösartige Traurigkeit
80 » Besser entscheiden
81 » Mein Lieblingsbuch
81 » Hirnforscher trifft Mönch
82 » Psychohygiene im Alltag
85 » Viel Theorie, wenig Praxis
86 » Schule morgen
89 » "Lüdemann ist lecker lecker"
90 » Vorschau Dezember 2008 kostenfrei
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