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Gehirn & Geist - Nr. 3/2010 Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung - Übersicht
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Ob im Arbeitsleben oder privat - Handys, Internet und andere multmediale Helferlein bestimmen mittlerweile unseren Alltag. Das prägt uns offenbar bis in die Art des Denkens hinein, indem es das visuell-räumliche Vorstellungsvermögen sowie das Umschalten zwischen verschiedenen Aufgaben trainiert. Könnte der Umgang mit virtuellen Welten sogar mitverantwortlich dafür sein, dass der durchschnittliche IQ über die letzten Jahrzehnte hinweg immer weiter zugelegt hat? In der neuen Ausgaben von G&G erfahren Sie, womit sich Forscher diese Entwicklung erklären und wie die Zukunft der Intelligenz aussehen könnte.
Weitere Themen im aktuellen Heft: Scheidungskinder - So meistern sie die Trennung der Eltern Synapsen - Kontaktstellen im Rampenlicht der Forschung Schizophrenie - Wie Gene das Erkrankungsrisiko beeinflussen
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre G&G-Redaktion
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Omega-3-Fettsäuren reduzieren das Psychoserisiko
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Menschen mit dominanter linker Hirnhälfte sind leichter zu hypnotisieren
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Nicht alle Primaten machten den Trend zu größeren Gehirnen mit
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Nach häufig auftretenden Objekten suchen wir ausdauernder
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Alkohol in der Schwangerschaft mindert Schmerzreaktionen bei Babys
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"Haus der Psychologie" eröffnet
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Die psychischen Reaktionen auf sexuelle Reize unterscheiden sich bei Frauen stärker von den körperlichen als bei Männern
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Prionen stärken die Myelinhülle von Nerven
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Oma und Opa übernehmen häufig Verantwortung bei der Betreuung ihrer Enkel. Und das ist gut so - denn von einer engen Beziehung zwischen den Generationen profitieren beide Seiten
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Wer uns in Gestik, Mimik oder Stimmlage nachahmt, wirkt auf uns sympathisch. Mimikry gilt deshalb als Schmiermittel für zwischenmenschliche Beziehungen. Die Psychologen Arnd Florack und Oliver Genschow fanden heraus, dass der "Chamäleon-Effekt" sogar unser Konsumverhalten beeinflusst
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Jeder von uns tut es ab und an, für manche aber stellt es eine ernste psychische Belastung dar: das ständige Aufschieben von Erledigungen. Forscher ergründen, wann und warum Prokrastination zum Problem wird
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Unsere Umwelt ist räumlich, ihr Abbild auf der Netzhaut jedoch flach. Folglich muss unser Gehirn die dritte Dimension rekonstruieren. Was dabei schieflaufen kann, demonstriert der Psychologe Rainer Rosenzweig an einer optischen Täuschung: den "Shepard-Tischen"
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Für Erwachsene birgt das Ende ihrer Ehe die Chance eines Neuanfangs - den Nachwuchs stürzt es meist in eine tiefe Krise. Neue Studien zu den Scheidungsfolgen für Kinder und Jugendliche zeigen: Das Schlimmste für sie ist, wenn Eltern auch nach der Trennung noch viel streiten
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Der Psychologe und Gutachter Uwe Jopt von der Universität Bielefeld hofft, dass eine aktuelle Gesetzesänderung im Scheidungsrecht das Wohl des Kindes stärker in den Mittelpunkt rückt
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Elektronische Medien bestimmen unseren Alltag. Sind sie auch mit dafür verantwortlich, dass die Intelligenz der Menschen im statistischen Mittel wächst? Laut Studien trainieren Internetnutzung und PC-Spiele zumindest manche kognitiven Fähigkeiten
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Der Psychologe Heiner Rindermann von der Universität Graz erklärt, warum der Durchschnitts-IQ in den entwickelten Ländern gestiegen ist und welche Rolle die neuen Medien dabei spielen.
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Bei der Fahndung nach den Ursachen der Schizophrenie stießen Mediziner wie Thomas Nickl-Jockschat vom Universitätsklinikum Aachen auf zahlreiche Risikogene
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Marcella Rietschel vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim über die Tücken der Psychogenetik
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Im menschlichen Gehirn kommunizieren rund 100 Milliarden Nervenzellen über schätzungsweise 100 Billionen Synapsen miteinander. Der Neurobiologe Nils Brose vom Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen erläutert, wie die Signalübertragung an diesen entscheidenden Schaltstellen abläuft
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Sollten wir zu Psychopharmaka greifen, um die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zu verbessern? Für den Theologen Ulrich Eibach fußt eine solche Haltung auf einem fragwürdigen Menschenbild
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Forscher haben bis heute mehr als 30 Stämme von Mäusen gezüchtet, die besonders schnell lernen. Solche "schlauen Nager" sollen wichtige Erkenntnisse darüber liefern, wie sich auch das menschliche Gehirn auf Trab bringen lässt. Doch möglicherweise hat derlei IQ-Tuning einen hohen Preis
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