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Tempomacher Die Hochschulreform zeigt messbare Erfolge von Kilian Kirchgessner
ZEIT vom 27.10.2005
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Die Kraft der Worte ist erstaunlich. Seit Deutschland über die Hochschulreform diskutiert, über die Einführung neuer Studienabschlüsse, Kreditpunkte und Module, nimmt die durchschnittliche Studienzeit der deutschen Studenten rapide ab - und zwar vor allem in Studiengängen, die noch gar nicht auf die internationalen Abschlüsse Bachelor und Master umgestellt sind. So steht es in einer Studie des Wissenschaftsrates, die in diesen Tagen freudige Überraschung unter Hochschulexperten auslöst. »Die Reformdiskussion trägt dazu bei, dass sich Universitäten und Studenten stärker mit dem Wert eines stringenten Studiums befassen«, sagt Christiane Ebel-Gabriel, Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Ein zweites Ergebnis der Reformdebatte: Noch nie haben so viele Studenten ein Auslandssemester eingelegt wie heute.
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