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Gehirn & Geist - Nr. 4/2010 Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung - Übersicht
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Titelblatt
Welche Therapien helfen wirklich? Ist das verschriebene Medikament tatsächlich das geeignetste? Immer noch gründen viele Entscheidungen von Ärzten eher auf Gewohnheit als auf der aktuellen Studienlage. Vertreter der "evidenzbasierten Medizin" wollen das ändern: Wissenschaftliche Fakten statt persönlicher Überzeugung sollen der Maßstab des therapeutischen Handelns sein. Welche Probleme sich dabei stellen, erfahren Sie in der neuen Ausgabe von G&G.
Weitere Themen im aktuellen Heft: Geschwisterpsychologie - Die prägendsten Beziehungen des Lebens Spezial Sehen - So kommt die Welt in den Kopf Rückenschmerz - Wie die Psyche aufs Kreuz schägt
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre G&G-Redaktion
8
Unsere Sinne sind nicht strikt voneinander getrennt
8
Ein Sensormolekül macht Dopamin im Gehirn sichtbar
9
Psychische Belastung fördert nächtliches Zähneknirschen
10
Methylphenidat verbessert den Informationsfluss im Gehirn
11
Gute Vernetzung von Hirnteilen macht intelligent
11
Forscher kritisieren Schwächen von Hirnscans
12
Gestresste Menschen finden Gesichter attraktiver, die dem eigenen unähnlich sind
12
Manche Hirn-OPs schärfen den Sinn fürs Übersinnliche
14
Versprecher trotz festem Vorsatz unterlaufen uns häufig. Denn die bewusste Anstrengung, etwas bloß nicht zu sagen, erhöht gerade das Risiko des Ausplauderns - besonders in Stresssituationen. Solche "ironischen Fehler" sind für Psychologen ein Paradebeispiel für die Fallstricke der geistigen Kontrolle
18
Gut ein Prozent der Bevölkerung leidet unter dem Zwang, sich Haare auszurupfen. Der Psychiater Michael Rufer erklärt, wann "Trichotillomanie" auftritt und wie man sie am besten behandelt
24
Geschwister prägen sich gegenseitig, bis weit in das Erwachsenenalter hinein. Doch wie genau geschieht das? Dieser großen Frage der Geschwisterforschung geht der Züricher Psychologe Jürg Frick nach
30
Heilmethoden im Gesundheitswesen sollten stets dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Vertreter der evidenzbasierten Medizin entwickeln deshalb neue Standards für die Qualitätssicherung. Doch auch ihre Überblicksstudien geben nicht unbedingt verlässlich Aufschluss darüber, ob und wie gut Medikamente wirken. Einblicke in eine Kontroverse
36
Setzen späte Mahlzeiten stärker an? Und nutzen wir wirklich nur zehn Prozent unseres Gehirns? In Sachen Gesundheit kursieren viele Gerüchte. Zwei amerikanische Mediziner stellen einige besonders verbreitete Irrtümer vor
38
Augen und Gehirn konstruieren das Abbild der Welt. Neuen Erkenntnissen zufolge erzeugt dabei bereits die Netzhaut viele parallele Versionen des visuellen Inputs
44
Halluzinationen treten nicht nur bei psychischen Störungen auf. Auch Schädigungen der Netzhaut oder des Sehnervs können zu Trugbildern führen. Dieses "Bonnet-Syndrom" gründet in unkontrollierter Aktivität des visuellen Kortex.
48
Der Sinnesphysiologe Hanns Hatt schildert die spannende Entdeckung der Riechrezeptoren. Forscher haben diese Duftantennen neuerdings auch an unerwarteten Orten im Körper gefunden - etwa in der Prostata
52
Forscher um Stefan Klöppel von der Freiburger Universitätsklinik entwickelten ein lernfähiges Computerprogramm, das hilft, Alzheimerdemenz frühzeitig zu erkennen
56
Krebspatienten fürchten die kognitiven Nebenwirkungen der Chemotherapie. Doch die Psychoonkologin Kerstin Hermelink und die Neuropsychologin Karin Münzel machen Betroffenen Mut: In den meisten Fällen beeinträchtigt die Behandlung mit Zytostatika die geistigen Fähigkeiten nicht auf Dauer
62
Der Psychiater Richard von Krafft-Ebing kam vor 170 Jahren zur Welt. Mit seinem Hauptwerk "Psychopathia sexualis" brach er eines der größten Tabus des 19. Jahrhunderts. Ein Porträt des umstrittenen Pioniers der Sexualforschung
68
Jeder dritte Deutsche leidet statistisch gesehen einmal im Jahr an Rückenschmerzen. Häufig sind die Ursachen psychischer Natur - was die behandelnden Ärzten leider immer noch oft übersehen
Welche Therapien helfen wirklich? Ist das verschriebene Medikament tatsächlich das geeignetste? Immer noch gründen viele Entscheidungen von Ärzten eher auf Gewohnheit als auf der aktuellen Studienlage. Vertreter der "evidenzbasierten Medizin" wollen das ändern: Wissenschaftliche Fakten statt persönlicher Überzeugung sollen der Maßstab des therapeutischen Handelns sein. Welche Probleme sich dabei stellen, erfahren Sie in der neuen Ausgabe von G&G.
Weitere Themen im aktuellen Heft: Geschwisterpsychologie - Die prägendsten Beziehungen des Lebens Spezial Sehen - So kommt die Welt in den Kopf Rückenschmerz - Wie die Psyche aufs Kreuz schägt
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre G&G-Redaktion
8
Unsere Sinne sind nicht strikt voneinander getrennt
8
Ein Sensormolekül macht Dopamin im Gehirn sichtbar
9
Psychische Belastung fördert nächtliches Zähneknirschen
10
Methylphenidat verbessert den Informationsfluss im Gehirn
11
Gute Vernetzung von Hirnteilen macht intelligent
11
Forscher kritisieren Schwächen von Hirnscans
12
Gestresste Menschen finden Gesichter attraktiver, die dem eigenen unähnlich sind
12
Manche Hirn-OPs schärfen den Sinn fürs Übersinnliche
14
Versprecher trotz festem Vorsatz unterlaufen uns häufig. Denn die bewusste Anstrengung, etwas bloß nicht zu sagen, erhöht gerade das Risiko des Ausplauderns - besonders in Stresssituationen. Solche "ironischen Fehler" sind für Psychologen ein Paradebeispiel für die Fallstricke der geistigen Kontrolle
18
Gut ein Prozent der Bevölkerung leidet unter dem Zwang, sich Haare auszurupfen. Der Psychiater Michael Rufer erklärt, wann "Trichotillomanie" auftritt und wie man sie am besten behandelt
24
Geschwister prägen sich gegenseitig, bis weit in das Erwachsenenalter hinein. Doch wie genau geschieht das? Dieser großen Frage der Geschwisterforschung geht der Züricher Psychologe Jürg Frick nach
30
Heilmethoden im Gesundheitswesen sollten stets dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Vertreter der evidenzbasierten Medizin entwickeln deshalb neue Standards für die Qualitätssicherung. Doch auch ihre Überblicksstudien geben nicht unbedingt verlässlich Aufschluss darüber, ob und wie gut Medikamente wirken. Einblicke in eine Kontroverse
36
Setzen späte Mahlzeiten stärker an? Und nutzen wir wirklich nur zehn Prozent unseres Gehirns? In Sachen Gesundheit kursieren viele Gerüchte. Zwei amerikanische Mediziner stellen einige besonders verbreitete Irrtümer vor
38
Augen und Gehirn konstruieren das Abbild der Welt. Neuen Erkenntnissen zufolge erzeugt dabei bereits die Netzhaut viele parallele Versionen des visuellen Inputs
44
Halluzinationen treten nicht nur bei psychischen Störungen auf. Auch Schädigungen der Netzhaut oder des Sehnervs können zu Trugbildern führen. Dieses "Bonnet-Syndrom" gründet in unkontrollierter Aktivität des visuellen Kortex.
48
Der Sinnesphysiologe Hanns Hatt schildert die spannende Entdeckung der Riechrezeptoren. Forscher haben diese Duftantennen neuerdings auch an unerwarteten Orten im Körper gefunden - etwa in der Prostata
52
Forscher um Stefan Klöppel von der Freiburger Universitätsklinik entwickelten ein lernfähiges Computerprogramm, das hilft, Alzheimerdemenz frühzeitig zu erkennen
56
Krebspatienten fürchten die kognitiven Nebenwirkungen der Chemotherapie. Doch die Psychoonkologin Kerstin Hermelink und die Neuropsychologin Karin Münzel machen Betroffenen Mut: In den meisten Fällen beeinträchtigt die Behandlung mit Zytostatika die geistigen Fähigkeiten nicht auf Dauer
62
Der Psychiater Richard von Krafft-Ebing kam vor 170 Jahren zur Welt. Mit seinem Hauptwerk "Psychopathia sexualis" brach er eines der größten Tabus des 19. Jahrhunderts. Ein Porträt des umstrittenen Pioniers der Sexualforschung
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Jeder dritte Deutsche leidet statistisch gesehen einmal im Jahr an Rückenschmerzen. Häufig sind die Ursachen psychischer Natur - was die behandelnden Ärzten leider immer noch oft übersehen
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