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Der lange Weg zur Gerechtigkeit Studiengebühren sollen sozialverträglich sein. Gleich mehrere Bundesländer streiten um das beste Modell
ZEIT vom 03.02.2005
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Jan-Martin Wiarda berichtete von Jürgen Lüthje, der seit vergangener Woche das Träumen wieder Spaß mache. Uni-Bibliotheken, die bis in die Nacht hinein offen seien; hoch motivierte Tutoren, die mit überschaubaren Studentengruppen den Vorlesungsstoff nacharbeiteten; Labors, in denen genug Reagenzgläser für alle ständen. Eine schöne Uni-Welt sei es, die der Präsident der Universität Hamburg da beschreibe. Und weil das Bundesverfassungsgericht (BVG) den Weg für Studiengebühren frei geräumt habe, könnte Lüthje die von ihm geschätzten 30 Millionen Euro dafür möglicherweise schon bald auf dem Konto haben. Gemeinsam mit einem Studentengremium wolle er dann entscheiden, was mit dem Euro-Segen geschehen solle. Er sei sich sicher: „Wenn wir den Studierenden konkret sagen, wofür wir ihr Geld ausgeben, dann werden sie die Gebühren akzeptieren.
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