|
|
Rücknahme der Schreibregeln würde teuer
|
|
Die "Kölnische Rundschau" am 13. Juli 2004
Laut dpa befürchten die Schulbuchverlage für den Fall einer Rücknahme der Rechtschreibreform Kosten in Millionenhöhe. Die sofortige Umstellung gängiger Titel und die Entwertung dann unverkäuflicher Lagerbestände ergebe stolze Summen, sagte der Geschäftsführer des VdS Bildungsmedien, Andreas Baer: „Das können insgesamt Kosten in Höhe von 250 Millionen sein oder sogar noch mehr"
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD), so Schilys Sprecher, wolle sich in den neu entbrannten Streit um die Rechtschreibreform nicht einmischen. Er habe aber nichts dagegen, wenn sich die Ministerpräsidenten erneut mit dem Thema befaßten. Das sei bei den Ländern und bleibe bei den Ländern - inklusive des Schwarzen Peters.
Die Regierungschefs von Niedersachsen und Bayern, Christian Wulff (CDU) und Edmund Stoiber (CSU), hatten unlängst angekündigt, die Rechtschreibreform zum Thema des nächsten Treffens der Länder-Regierungschefs zu machen.
|
|
|
|
|
| |
|