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dpa-Meldung im Juli 2004
Die neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master werden die traditionellen Titel Diplom und Magister innerhalb eines Jahrzehnts ersetzen, meint der Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz, Stefan Hormuth. Für Studierende hatten Bachelor und Master den Vorteil, flexibler und mobiler zu sein. Sie könnten das Studium individueller gestalten, zum Beispiel zunächst einen berufsqualifizierenden Abschluß machen, dann ins Erwerbsleben gehen und später einen Master erwerben. Oder sie könnten das Master-Studium im Ausland absolvieren. Internationale Vergleichbarkeit schafften Bachelor und Master auch in der Wirtschaft, meint Hormuth. Große Unternehmen, die ihr Personal weltweit anwerben und einsetzen würden, begrüßten diese Titel. Bei kleineren Unternehmen und im öffentlichen Dienst sei das teilweise anders. Insgesamt gibt es nach Angaben der Rektorenkonferenz derzeit 500 Bachelor- und mehr als 300 Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen.
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