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CDU verteidigt geplantes Verbot von "Killerspielen"
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F.A.Z. 18. November 2005 BERLIN, 17. November (KNA).
Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion Böhmer hat das von der künftigen großen Koalition geplante Verbot von "Killerspielen" am Computer verteidigt. Der Verbreitung von Gewalt verherrlichenden Kulturgütern sollten klare Grenzen gesetzt werden. Der Jugendschutz müsse mit der technischen Entwicklung Schritt halten. Die schwarz-rote Koalition hat vereinbart, daß die Verbreitung und Nutzung gewaltverherrlichender Kulturgüter untersagt werden soll.
Vorschlag für die Wahl des Unwortes des Jahres:
„Gewaltverherrlichende Kulturgüter“
Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Böhmer
Ingo Dedenbach dazu: – demnach ist Gewaltverherrlichung „Kultur“. Eines solchen sprachlichen Schwachsinns sind wahrscheinlich nur deutsche Politiker fähig. Diese Frau Böhmer sitzt auch noch an exponierter Stelle ihrer Unions-Fraktion aus CDU und CSU. Der Dame sollte Sprechverbot erteilt werden, das Denken hat sie ja offensichtlich schon eingestellt. Wer war sonst noch beteiligt?
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