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Babys erkennen das Unmögliche Kleine Kinder können perspektivisch unrealistische Darstellungen von normalen unterscheiden
bild der wissenschaft (bdw) 21.3.2007
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Schon im Alter von vier Monaten ist das Gehirn von Kindern in der Lage, aus zweidimensionalen Zeichnungen dreidimensionale Bilder zu machen. Dabei ist es bereits so zuverlässig, dass die Kleinen sogar so genannte unmögliche Figuren erkennen, wie sie etwa der Grafiker M. C. Escher gezeichnet hat. Zu diesen optischen Täuschungen gehören unter anderem die unendliche Treppe, die scheinbar stetig ansteigt und trotzdem wieder an ihrem Anfangspunkt landet, oder ein Würfel aus Balken, dessen untere hintere Ecke vor dem oberen Querbalken zu liegen scheint. Die Fähigkeit, flache Linien im Geiste in dreidimensionale Bilder umzuwandeln, entwickelt sich demnach sehr viel früher als bislang angenommen, zeigt eine Studie eines britisch-amerikanischen Forscherteams.
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