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Schmerzhafter Sauerstoffmangel Studie: Migräne vermindert die Sauerstoffversorgung im Gehirn
bild der wissenschaft (bdw) 1.5.2007
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Bei einem Migräneanfall herrscht Sauerstoffmangel im Gehirn: Während einer Attacke schwellen die Nervenzellen im Gehirn an und stören dadurch die Sauerstoffzufuhr, hat ein amerikanisch-dänisches Forscherteam bei Mäusen im Labor entdeckt. Gleichzeitig wird in einigen Gehirnteilen kurzfristig mehr Sauerstoff benötigt, als vom Blut zugeführt wird. Die Konsequenz sind Nervenschäden, von denen die Wissenschaftler allerdings bislang nicht wissen, ob sie vorübergehend sind oder nicht. Wird die Sauerstoffzufuhr in einer Krisensituation dagegen künstlich erhöht, verkürzt sich die Dauer der Migräneanfälle. Die Belastung des Gehirns durch diesen Sauerstoffmangel kann möglicherweise erklären, warum Migränepatienten ein höheres Schlaganfallrisiko haben als Menschen ohne die Schmerzattacken.
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