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Verjüngungskur für Nervenzellen soll Parkinson bremsen Mediziner finden in gängigem Blutdruckmittel möglichen Behandlungsansatz
bild der wissenschaft (bdw) 11.6.2007
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Amerikanische Mediziner haben möglicherweise einen Weg gefunden, den Verlauf der Parkinson-Krankheit zu verlangsamen oder sie sogar zu verhindern: Sie unterziehen die betroffenen Nervenzellen im Gehirn einer Art Verjüngungskur, durch die sie weniger anfällig für Stress werden. Auf diese Weise lässt sich der Tod dieser Zellen, die den für die Bewegungssteuerung unverzichtbaren Botenstoff Dopamin bilden, verzögern und zum Teil auch vollständig verhindern, konnten die Forscher bei Mäusen zeigen. Da für diese Verjüngung ein bereits als Bluthochdruckmittel zugelassener Wirkstoff eingesetzt wird, stehe klinischen Studien nichts mehr im Wege, erklärt Studienleiter James Surmeier von der Northwestern University in Chicago.
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