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Von Mitgefühl und gefühltem Sehen Seltene Form der Synästhesie geht mit starker Empathie einher
bild der wissenschaft (bdw) 18.6.2007
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Synästhetiker mit einer Kopplung zwischen Sehsinn und Tastsinn können sich überdurchschnittlich gut in andere hineinversetzen, zeigt eine Studie eines britischen Forscherduos. Diese Art der Synästhesie, bei der eine bei einem anderen Menschen beobachtete Berührung am eigenen Körper gespürt wird, ist sehr selten und entsteht, weil ein für die Beobachtung von anderen zuständiges Netzwerk im Gehirn überreagiert. Wie die ungewöhnlich ausgeprägte Empathie bei den Betroffenen zeigt, scheint dieses Netz aus Hirnarealen auch die Grundlage der für Menschen unverzichtbaren Fähigkeit zu sein, mit anderen mitzufühlen, erklären Michael Banissy und Jamie Ward vom University College in London.
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