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Warum nicht jeder aus Schaden klug wird Forscher: Menschen mit bestimmter Genvariante lernen schlechter aus Fehlern
wissenschaft.de - 07.12.2007 - Hirnforschung
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Die Anfälligkeit für Suchterkrankungen könnte zumindest bei bestimmten Menschen auf die Unfähigkeit zurückgehen, aus Fehlern zu lernen. Das legen die Ergebnisse einer Studie deutscher Forscher nahe, die die Konsequenzen einer beeinträchtigten Verarbeitung des Botenstoffs Dopamin im Gehirn bei insgesamt 26 Freiwilligen untersucht haben. Demnach fällt es Trägern einer bestimmten Genvariante, die das Gehirn unempfindlicher für Dopamin macht, überdurchschnittlich schwer, aus negativen Folgen ihres Handelns zu lernen und ihr Verhalten entsprechend zu verändern. Die gleiche Genvariante war bereits in früheren Studien mit einer Neigung zu Suchtstörungen in Verbindung gebracht worden.
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