Sehr geehrter Herr Buchberger,
meine Frau und ich hören regelmäßig Ihre Sendung mit der sympathischen Frau Koch, die wir schon als Schauspielerin erleben durften. Obwohl bereits nahe der Achtzig habe wir glücklicherweise selten die Gelegenheit, die besprochenen Krankheiten und Beschwerden am eigenen Leibe zu erleben. Dennoch verfolgen wir die Sendung aufmerksam, weil uns alles interessiert und wir nie ausschließen können, selbst einmal Betroffene zu sein.
Sie, sehr geehrter Buchberger, führen durch die Sendung souverän und kenntnisreich. Und Frau Koch überrascht uns immer wieder mit ihrem breit gestreuten Fachwissen. Deshalb wundert es uns, daß Sie Frau Koch unentwegt mit dem (verkürzten) Dr.-Grad (vollständig: „Dr. med.) anreden. Er ist kein Bestandteil des Namens und dokumentiert lediglich die erfolgreiche Promotion. Wir glauben nicht, daß es notwendig ist, die Hörer ständig darauf hinzuweisen. Frau Koch beweist selbst mit dem, was sie sagt, ihr umfangreiches medizinisches Wissen, das sie sich wahrscheinlich erst nach Abschluß des Studiums angeeignet hat. Wir können es uns auch nicht vorstellen, daß Frau Koch auf der ständigen Anrede mit dem Dr.-Grad besteht.
Auf meiner Webseite können Sie sich umfassend über „Akademische Grade in Deutschland, Rechtsprechung und Praxis informieren.
Mit freundlichen Grüßen Ulrich Werner
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