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Englisch lernen mit der DSW Lektion 3: Englisch ist einfach!
Deutsche Sprachwelt AUSGABE 23 - Frühling 2006
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„Englisch ist ein Muß, pflegt die Präsidentin des Goethe-Institutes, Jutta Limbach, zu sagen. Wir meinen: Sie hat recht! In der Redaktion der DEUTSCHEN SPRACHWELT wurde daher heftig darüber gestritten, ob die größte deutsche Sprachzeitung nicht Englisch als Unternehmenssprache einführen soll. Schließlich hat sie Leser in der ganzen Welt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit Englisch verringerten sich die Herstellungskosten um 340 Prozent. Billigarbeiter aus China könnten zu einem Bruchteil der Kosten jedes einzelne Exemplar der DEUTSCHEN SPRACHWELT handschriftlich erstellen und zu Fuß zu jedem Leser bringen.
Den Gedanken, eine Leserabstimmung über die Einführung von Englisch als Sprache der DEUTSCHEN SPRACHWELT abzuhalten, verwarf die Redaktion jedoch bald, da aufgrund der jüngsten Abstimmung zur Rechtschreibung ein erneut stockkonservatives Festhalten an der Muttersprache zu erwarten gewesen wäre. Mancher Leser ist wohl leider noch nicht reif für die globale Gesellschaft. Wir haben deswegen eine großzügige Übergangsphase von fünf Jahren beschlossen, während der wir die Verwendung der alten deutschen Sprache in Leserbriefen und Zeitungsbeiträgen nicht als Fehler werten wollen. Darüber hinaus bereiten wir unsere Leserschaft mit der Fortführung unseres beliebten Englischkurses auf die Globalisierung vor. Diesmal gibt es eine ganz leichte Lernübung. Viele deutsche Wörter kommen in der englischen Sprache vor. Die deutsche Sprachgemeinschaft hat zwar ein bißchen geschlampert und ihnen eine andere Bedeutung gegeben; das soll uns aber nicht davon abhalten, jetzt wieder die ursprüngliche Bedeutung zu lernen. Viel Vergnügen! (pau)
Kostenloses Probeexemplar der Zeitschrift
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Deutsch
auch
kahlköpfig
die Stange
sterben
schnell
der Darm
die Glieder
die Nonne
die Fäulnis
der Zoll
der Krieg |
Englisch
also
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nun
rot
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