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Sprachzeitung lobt Aussetzen der Rechtschreibreform / Enttäuschung über Niedersachsen
Deutsche Sprachwelt PRESSEMITTEILUNG PM 2005-07-19
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Erlangen, 19. Juli 2005. Die DEUTSCHE SPRACHWELT lobt die Entscheidung der Landesregierungen in Bayern und Nordrhein-Westfalen, sich der Kultusministerkonferenz zu widersetzen und die bewährte Rechtschreibung an den Schulen weiterhin gelten zu lassen. „Es ist gut, daß in großen deutschen Bundesländern die Schreibweisen der Literaturnobelpreisträger deutscher Sprache (wie Hesse, Böll, Grass, Jelinek) weiterhin nicht als Fehler gewertet werden, erklärte der Chefredakteur der Sprachzeitung, Thomas Paulwitz. Über die Entscheidung Niedersachsens, sich den beiden Vorreiterländern nicht anzuschließen, wunderte er sich: „Christian Wulffs Verhalten ist unglaubwürdig. Schließlich hat er in unserer Zeitung gefordert &Mac226;Die Rechtschreibreform muß vom Tisch und sich für &Mac226;Klarheit, Deutlichkeit und Eindeutigkeit in der deutschen Sprache ausgesprochen. Viele unserer Leser sind vom niedersächsischen Ministerpräsidenten enttäuscht. Vgl. http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/rsr/wulff.shtml
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