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Cleverness geht durch den Magen Von Carsten Könneker - Chefredakteur
Gehirn & Geist Nr. 5/2007 S. 3
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»Und hast du deine Ernährung schon umgestellt?«, fragte ich meine Kollegin Katja Gaschler halb im Scherz, halb neugierig nachdem sie sich zuvor intensiv mit dem Artikel »Schlau geschlemmt « zu unserem Titelthema Brainfood auseinandergesetzt hatte. »Und ob«, lautete ihre Antwort. »Hast du nicht bemerkt, dass ich mir neuerdings eine Quarkschnitte am Nachmittag gönne und weniger Kaffee trinke? Mehr als drei Tassen täglich sind nämlich schlecht für die Konzentration.« Huch, dachte ich, die skeptische Biologin folgt populären Ernährungstipps? Doch als ich den Beitrag von Ingrid Kiefer (S. 36) selbst gelesen hatte, war klar, warum er konkrete Wirkungen hatte. Denn was die Gesundheitspsychologin von der Medizinischen Universität Wien an vermeintlich schlichten Regeln für einen »gehirngerechten« Menüplan zusammenstellt, überzeugt durch eine solide wissenschaftliche Analyse, wie sich welche Nahrungsmittel auf unsere kognitive Leistungsfähigkeit auswirken.
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