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Depressionsforschung: Strom an, Schwermut aus
Gehirn & Geist Nr. 7-8/2007 S. 44 - 49
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Es scheint, als sei Helen Mayberg in die Wiege gelegt, was sie heute tut: Ihr Vater war niedergelassener Arzt in Südkalifornien, ihr Onkel Nuklearmediziner mit Faible für biochemische Forschung. Nun blickt Mayberg selbst in das menschliche Gehirn, um die Schaltkreise unseres Gefühlshaushalts zu erforschen. Wie hängen Denken und Emotionen zusammen? Eine Antwort auf diese Frage, nach der die Forscherin mit viel Leidenschaft und hohem technischem Aufwand sucht, könnte eines Tages die Behandlung von Depression revolutionieren. Noch ist die Professorin für Psychiatrie und Neurologie an der Emory University in Atlanta ein gutes Stück von diesem Ziel entfernt ...
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