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Im Interesse der Studenten?
Warum Bologna sinnvolles Studieren unmöglich macht
Von Robert Stockhammer
SZ vom 2.7.2009
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In der vergangenen Woche wurde von der SZ ein Text des Konstanzer Politik- und Verwaltungswissenschaftlers Wolfgang Seibel veröffentlicht, in dem dieser den „Bologna-Prozess, also die Umsetzung der Reformen zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulwesens bis zum Jahr 2010, gegen dessen Kritiker verteidigte: Seibel schrieb, es gehöre unter deutschen Professoren mittlerweile zum guten Ton, über den Reformprozess die Nase zu rümpfen. Er bezeichnete die Hauptkritikpunkte an Bologna Verschulung des Studiums, ausbleibende Internationalisierung, Einschränkung der Mobilität, fehlender Praxisbezug und unsachgemäße Verwendung von Studiengebühren als „Mythen und wirklichkeitsfremd und forderte seine Kollegen auf, die Studienreform endlich als Chance zu begreifen. Ihm antwortet nun Robert Stockhammer, Professor für Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München
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