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Interkulturelle Kompetenz:
Verstehen, wann ein Ja ein Ja ist
Von Katrin Holtz
Budapester Zeitung vom 8. März 2014
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Meint der ungarische Mitarbeiter wirklich „Ja“, wenn er Ja sagt? Schätzt der deutsche Vorgesetzte den Angestellten nicht genug, wenn er nicht auf jede Idee mit Begeisterung reagiert? Das Miteinander in internationalen Unternehmen kann für alle Beteiligten, selbst wenn man sich auf eine gemeinsame Sprache einigen kann, zum bekannten „Lost in Translation“ führen, wenn nicht auf die Eigenarten der jeweiligen Kultur Rücksicht genommen wird. Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit mit Individuen anderer Kulturen erfolgreich zu kommunizieren und zu interagieren. Diese Kompetenz vermittelt Elisabeth Bálint-Cherdron seit fast 20 Jahren, unter dem Stern ungarisch-deutscher Zusammenarbeit.
Insbesondere seit dem Ende des kalten Kriegs wächst die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Deutschland. Viele ungarische Arbeitnehmer kamen und kommen noch immer als hochgeschätzte Arbeitskräfte nach Deutschland und im Gegenzug haben deutsche Firmen Produktions-stätten und Filialen in Ungarn eröffnet. Letztere dürfen dabei, laut Elisabeth Bálint-Cherdron, nicht nur den Standortvorteil Ungarn und ihre Kalkulation im Kopf haben, sondern müssen, so die zertifizierte Trainerin, eben auch auf die kulturellen Unterschiede in der Kommunikation, der Teamfähigkeit, der Denkweise und der Problemlösungsstrategien eingehen.
Die feinen Unterschiede zwischen Ungarn und Deutschen
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