„Ich sach ma
Sehr geehrter Herr Kister,
die Hinweise auf den Inhalt Ihres Artikels machten mich schon deshalb neugierig, weil ich auf meiner Website die Verhunzung der deutschen Sprache anprangere. So bekommt der Duden sein Fett weg (www.sprache-werner.info/index.php?id=2894 ), weil er seit 1934 am Verhunzen der Sprache mitwirkt. Die Favoriten für „Schwammdeutsch (www.sprache-werner.info/index.php?id=1847 ) sind ausführlich erläutert, auch die von den Politikern eingeführte Floskel „davon ausgehen (www.sprache-werner.info/index.php?id=1742 ), die Sie erwähnt haben.
Beim Begriff „Worte wurde ich allerdings zunächst schwankend, ob Sie den Unterschied zwischen „Worte und „Wörter kennen. Jedenfalls müßte es meiner Ansicht nach im Satz „Die Worte liegen auf einem großen Haufen und der Sprechende klaubt sie sich ... zusammen. „Wörter heißen; denn hier handelt es sich doch um einzelne Wörter!
Ein guter und nützlicher Artikel, zu beachten auch von Ihren Schreibkollegen. In den vergangenen drei Jahren habe ich allein an die SZ (außer AZ, ZEIT, Spiegel, GEO, P.M. u. a.) ca. 600 Briefe mit Hinweisen zur deutschen Sprache geschickt. Es werden immer dieselben Fehler gemacht: „mehrfach statt „mehrmals, „Worte statt „Wörter, falscher Komparativ, Mißbrauch des Suffixes „fähig und das besagte „davon ausgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Werner
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