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Kleine Köpfe, großes Chaos Sie lernen mit vier Jahren Chinesisch und Japanisch, interessieren sich für Politik und Philosophie, aber leiden häufig auch unter ihrer Intelligenz: hochbegabte Kinder. Die Unterforderung der Kinder führt häufig zu Wutanfällen, Depressionen und Lernstörungen.
SPIEGEL ONLINE 24. November 2003
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Hochbegabte Kinder sollen besser gefördert werden. Das Dossier enthält Reportagen über Schulen, die die Kinder ausbilden. Forscher wollen zudem das Geheimnis der Genialität von "Inselbegabten" ergründen - damit Normalbegabte klüger werden.
DAS DOSSIER BESTEHT AUS FOLGENDEN ARTIKELN:
24.11.2003 SCHULE: Rechnen im Akkord Private Mathematikschulen nach japanischem Vorbild verzeichnen regen Zulauf. Das banale Lernprinzip: üben, üben, üben. 20.10.2003 Titel: Jeden Tag ein neues Universum Lange bevor sie laufen und sprechen lernen, können Kinder logisch denken. Als kleine Forscher entdecken sie die Welt. Doch bei den meisten erlahmt die Neugierde schnell: Sie werden nicht angemessen gefördert. Das deutsche Bildungssystem versagt bereits im Kindergarten. 22.09.2003 INTELLIGENZ: Das gierige Gehirn Sie sind geistig behindert, aber sie können zwölfstellige Zahlen multiplizieren, perfekt zeichnen oder 30 Sprachen sprechen. "Inselbegabte" nennen Forscher solche Menschen und wollen das Geheimnis ihrer Genialität ergründen damit Normalbegabte klüger werden. Von Ralf Hoppe 21.07.2003 BILDUNG: Blitzstart ins Studium In Nordrhein-Westfalen dürfen neuerdings auch Schüler Vorlesungen an der Uni besuchen einige schlaue Gymnasiasten schaffen es sogar bis zum Vordiplom. 18.05.2002 BILDUNGSSERIE TEIL 2 INTERVIEW BILDUNGSSERIE TEIL 2 INTERVIEW: "Kinder müssen fragen" Die Jugendforscherin Donata Elschenbroich über den großen Wissensdurst von Kindern, die Unterforderung der Kleinen zu Hause und im Kindergarten und die schlechte Ausbildung von Erzieherinnen 18.05.2002 BILDUNGSSERIE TEIL 2 HOCHBEGABTE BILDUNGSSERIE TEIL 2 HOCHBEGAB: Kleine Köpfe, großes Chaos Max Bauer lebte in seiner eigenen Welt, still und schweigsam, bis er sitzen blieb. Amelie H. rannte weg und fragte: "Was soll ich auf dieser Welt?" Schwer erziehbar? Nein, nur hochbegabt. Eine Hamburger Schule fängt Sorgenkinder mit einem IQ über 130 auf. Von Klaus Brinkbäumer 04.09.2000 SCHULE: Kaderschmiede für Genies Im westfälischen Geseke werden erstmals Kinder in einer privaten Lehranstalt für Hochbegabte fürs Leben getrimmt. Aufnahmebedingung: ein IQ von mindestens 130. 03.08.1998 ERZIEHUNG: "Mein Kind ist mir unheimlich" Sie lernen mit vier Jahren Chinesisch und Japanisch, interessieren sich für Politik und Philosophie, aber leiden häufig auch unter ihrer Intelligenz: hochbegabte Kinder. Unterforderung, so zeigen neue Studien, führt zu Wutanfällen, Depressionen und Lernstörungen. 07.04.1997 BEGABUNG: Richtig flirten Hochbegabte Kinder versagen oft in der Schule. Einige Länder wollen die Genies von morgen künftig besser fördern. Zum Dossier
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