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Riva San Vitale am Luganer See, Bahnstation Capolago
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Das zunächst Auffälligste an Riva San Vitale sind der Luganer See und die nahen Berge. Ein wetterenttäuschter Münchener genießt die lauen bis warmen Abende im Freien. Selbst bei Regen bleibt es warm. Viele Lokale laden zum Verweilen ein. Im ganzen Ort ist das nahe gelegene Italien zu spüren. So wird auch vorwiegend italienisch gesprochen. Enge und idyllische Gassen durchziehen den Ortskern, der von der berühmten Barockkirche Santa Croce überragt wird, und mittendrin das denkmalgeschützte Haus, worin die Orgelschule ihren Standort hat. Der Monte Generoso (1704 m) mit seiner Zahnrad-Bahn und der Monte San Giorgio (1096m) mit einem Naturlehrpfad rahmen Riva ein. Der Luganer See und das bekannt milde Klima des Tessins tragen ebenfalls bei, einen Orgelkurs zu einem kraftschöpfenden Urlaub zu veredeln unter dem Motto: Lernen und Genießen.
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Mitte des vergangenen Jahrhunderst ging es am See (an anderer Stelle) noch sehr volkstümlich zu.
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Ab 1910 fuhr eine Straßenbahn, auch in der Schweiz "Tram" genannt, über Capolago. die jetzige Bahnstation für Riva, weiter über Mendrisio bis Chiasso, dem Grenzort nach Italien. 1950 wurde die Tramlinie durch eine Busverbindung ersetzt. |
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In den Erdgeschossen aller Gebäude wurden nach und nach Lokale, Bistros und dergl. eingerichtet. Schließlich handelt es sich um den gesellschaftlichen "Mittelpunkt" von Riva. Das linke Gebäude mit dem Balkon ist unten im linken Bild rechts (graue Farbe) zu sehen. Das mittlere Gebäude ist unten im rechten Bild das mit der roten Markise. Auch das Haus hinter der Straßenbahn steht noch, mit neuer Fassade.
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Der Gemeinde-Parkplatz
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Der See ist übergeschwappt, 2003.
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Linkes Bild: die Straße von der Bahnstation Capolago nach Riva San Vitale, kurz vor dem Hauptplatz mit mehreren Lokalen und dem Gemeindeamt. Im Hintergrund der Monte San Giorgio. Rechts die Straße nach Capolago. Im Hintergrund das Massiv des Monte Generoso. Beide Fotos sind von der selben Stelle aus aufgenommen.
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Santa Croce
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Rechts im Bild die Autobahn nach Mailand, Italien ist nicht weit. Links neben der Autobahn die Landstraße nach Medrisio und Chiasso, dem Grenzsort. Die Bahnlinie verläuft links neben der Landstraße.
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In Lugano steigt der Bahnreisende vom Neigezug Cisalpino, im Volksmund «Cisalpino Pendolino» genannt, in die S-Bahn nach Ciasso. Die Bahn überquert parallel zur Autobahn und vorbei am "Swiss-Miniature" den See auf der Ponte Digo mit Blick auf die italienische Exklave Campione (unten rechts), bekannt auch wegen des Spielkasinos.
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