„Äh, natürlich freuen wir uns, das ist gar keine Frage, freuen wir uns, und die Reaktion war völlig richtig, einen, äh, sich normal verhaltenden Bär in Bayern zu haben, äh, ja das ist gar net zum Lachen. Äh, und der Bär im Normalfall, ich muss mich ja auch, äh, Werner Schnappauf hat sich hier intensiv mit so genannten Experten ausgetauscht und austauschen, äh, müssen. Nun haben wir, der normal verhaltende Bär lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Äh, wir haben dann einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bären, dem Schadbär und dem Problembär. Und, äh, es ist ganz klar, dass, äh, dieser Bär, äh, ein Problembär ist und es ist im Übrigen auch, im Grunde genommen, durchaus ein gewisses Glück gewesen, er hat um 1 Uhr nachts praktisch diese Hühner gerissen. Und Gott sei Dank war in dem Haus, äh, war, also jedenfalls ist das nicht bemerkt worden. Auf Grund von, äh, es ist nicht bemerkt worden. Stellen Sie sich mal vor, der war ja mittendrin, stellen Sie sich mal vor, die Leute wären raus und wären praktisch jetzt, äh, dem Bär praktisch begegnet. Äh, was da hätte passieren können.
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DIE WELT im Internet am Samstag, den 27. Mai 2006:
Der Bär im Stoiber, von Hans Zippert
Der Fortbestand unseres Volkes ist auf vielfache Weise gefährdet. Gebärunwillige Akademikerinnen versagen uns hochqualifizierten Nachwuchs, und die letzten Deutschen, die wir haben, bedroht der Braunbär. Ein brutaler, unberechenbarer Bursche! Was in ihm vorgeht, weiß niemand, denn der Bär verfügt über kein Mienenspiel, ähnlich wie Edmund Stoiber. Wo Stoiber ist, das weiß man, aber den Bären kriegen wir nicht zu fassen. Der Dax fällt ins Bodenlose, die Umfragewerte der Union sinken, weil man des Bären nicht habhaft werden kann. ........
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