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Coca-Cola-Kids In Hamburger Schulen sollte Werbung erlaubt werden. Dann wären Wände plakatiert oder Werbepostkarten verteilt worden. Nur konsequent, oder?
ZEIT Online vom 31.8.2007
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Es gibt diese Legende aus den USA, wo schon lange Schüler mit Werbung konfrontiert werden: Ein Junge sollte angeblich vom Unterricht supendiert werden, weil er am Coca-Cola-Tag ein Pepsi-T-Shirt trug . So weit sind wir noch nicht. Aber auch hier wollen Unternehmen an die Kinder ran. Sie beauftragen Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben, Werbung für Kinder zu machen, damit sie früh markentreu werden, ihr Geld nicht der Konkurrenz geben. Eine ganze Menge Geld, 20 Milliarden Euro, sollen Jugendliche zwischen 11 und 19 im Jahr zur Verfügung haben. Kinder beeinflussen auch, was ihre Eltern kaufen. Sogar über den Autokauf reden sie mit, selbst wenn das Mama und Papa gar nicht so bewusst ist.
Umgekehrt geht es vielen Schulen schlecht. Sie haben zu wenig Geld. Putz bröckelt von den Wänden, Dächer sind undicht. Neue Sportgeräte, aktuelle Bücher und Computerprogramme sind oft nicht drin im Budget.
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