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Gruppenarbeit Wie Einwandererfamilien gemeinsam Deutsch lernen Von Christine Jähn
ZEIT vom 11.05.2006 Nr.20
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Den Stift in der Faust, malt der vierjährige Rastum Striche auf einem gelben Blatt Papier. Sie gruppieren sich zu einem großen R, einem großen A, einem großen S, einem kleinen t, einem kleinen u und einem überdimensionierten M: RAStuM. Seine Mutter, die 35-jährige Ukrainerin Valentina, lobt ihn mit einem sorgfältig formulierten deutschen Satz: »Das hast du sehr gut gemacht.« Das hat sie von ihrer Betreuerin im Hippy-Programm gelernt, an dem sie und ihr Sohn seit Jahresbeginn teilnehmen.
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