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Gute Noten mit Fragezeichen Eine Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft lobt Fortschritte der Bildungspolitik. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hält die Untersuchung für zweifelhaft
ZEIT online, dpa 2.6.2008
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TDie Bildungspolitiker in Deutschland haben nach dem Pisa-Schock ihre Hausaufgaben gemacht und die Schulgesetze und Schulpolitik in sämtlichen Bundesländern modernisiert so lautet die Erkenntnis einer am Dienstag in Berlin vorgestellten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.
Die Studie mit dem Namen „Politik-Check Schule, die das Institut im Auftrag der unternehmernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft durchgeführt hat, stellt den 16 Bundesländern ein Zeugnis mit Schulnoten aus. Am schlechtesten schnitten Bremen, das Saarland und Thüringen mit der Note 3 ab. Mit der Note 2 liegen Nordrhein-Westfalen und Hessen an der Spitze dicht gefolgt von Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Die Studie nahm die Handlungsfelder Bildungsziele, Qualitätssicherung, Systemmanagement, Schulkultur sowie Lehren und Lernen unter die Lupe. Im Bereich Systemmanagement beispielsweise wurde danach gefragt, wie selbstständig Schulen arbeiten und wie viele Kompetenzen die Landesregierungen den Schulleitern zugestehen.
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