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Klein und schlau Hochbegabte können schon im Kindergarten gefördert werden. Muss das sein? Von Angelika Dietrich
DIE ZEIT Nr. 40 vom 28.09.2006
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Damals, als Fritz Opa starb, hatte Fritz viele Fragen: Mama, warum gehen wir auf den Friedhof, du sagst doch, Opa ist im Himmel? Wer benutzt jetzt Opas Haus? Was ist, wenn wir alle gestorben sind wer benutzt dann unser Haus? Da war Fritz drei, und seine Eltern waren es gewohnt, dass er viele Fragen hatte. Fritz Eltern antworteten, erklärten, diskutierten und waren am Ende eines Tages müde vom vielen Reden und vom Suchen verständlicher Antworten. Nicht dass Fritz ein kompliziertes Kind wäre, im Gegenteil, ganz pflegeleicht, sagt seine Mutter. Lediglich ein bisschen pfiffiger als andere. »Entwicklungsschnell«, sagte der Kinderarzt.
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