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Lärm um nichts Die Befürchtungen der Studenten haben sich nicht bestätigt. Der Studienbeitrag hält junge Leute nicht von den Unis fern. Aber das Geld kommt auch nicht der Lehre zu Gute. Von Hans Pechar
DIE ZEIT Nr. 25 vom 14.06.2006
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Die düsteren Prognosen haben sich nicht bewahrheitet. Als im Herbst 2001, bei der Einführung von Studiengebühren, die Inskriptionen an den österreichischen Universitäten drastisch zurückgingen, war die Aufregung groß. Die Zahl der Studienanfänger war gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent gefallen, die Zahl der gesamten Studierenden sogar um zwanzig Prozent. Die Gegner von Studiengebühren sahen sich bestätigt, jede Form eines privaten Beitrags wie gering auch immer würde einkommensschwache Studierende aus der Uni drängen. Die Studentenvertretung rief den Bildungsnotstand aus.
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