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Schlagabtausch in Hamburg Senator Dräger und Uni-Präsidentin Auwetter-Kurtz liegen im Quoten-Clinch: Wie viele Bachelors dürfen ihren Master machen? Von Jan-Martin Wiarda
DIE ZEIT Nr. 27 vom 28.6.2007
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Diese Woche dürfte spannend werden für Jörg Dräger. Hamburgs parteiloser Wissenschaftssenator liegt im Clinch mit Monika Auweter-Kurtz, Präsidentin der Uni Hamburg und damit mächtigste Hochschulfunktionärin im Stadtstaat. Auweter-Kurtz will, dass 80 Prozent der Bachelorabsolventen einen Master machen dürfen, Dräger zufolge sind 50 Prozent genug.
Bis Ende Juni wollen sie einen Kompromiss finden. Der wäre besonders für Dräger wichtig. Der 39 Jahre alte Senator hat sich als Hochschulreformer bundesweit einen Namen gemacht, für Hamburg verfolgt er das Konzept, den Massen-Unis eine Reihe kleinerer, spezialisierter Hochschulen zur Seite zu stellen. Doch im Streit mit der Uni-Präsidentin hat er bislang keine gute Figur abgegeben.
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