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Sehnsucht nach der Alten Welt Westeuropa ist für viele MBA-Absolventen ein Traumziel. 85 Prozent wollen dort nach ihrem Abschluss arbeiten, wie jetzt eine aktuelle Umfrage zeigt. Davon profitieren auch die renommierten deutschen MBA-Schulen.
ZEIT online 21.5.2008
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Eigentlich sind die Firmen Krupp und Siemens schuld daran, dass der Inder Pramod Arikal sein MBA-Studium in Deutschland absolviert hat. Schon als Kind sah er in dem mit deutscher Unterstützung errichteten Stahlwerk Rourkela, für das sein Vater arbeitete, ein Paradebeispiel deutscher Effizienz. Dabei hätte er auch gut an eine US-amerikanische Schule gehen können. Das indische Technologieunternehmen, für das er arbeitete, schickte ihn häufig für so manches Projekt in die USA.
Doch Arikal entschied sich für Deutschland. 2006 hat er seinen MBA an der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin abgeschlossen. Als Elektroingenieur wäre er eigentlich die Idealbesetzung für viele Technikunternehmen in Deutschland gewesen, doch der 33-Jährige wollte lieber etwas ganz anderes machen. Heute arbeitet er in einem internationalen Team für die Strategieabteilung der Allianz AG in München und lernt nebenher die deutsche Sprache.
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