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Wie nützlich sind Rankings? Michael Hartmann und Richard Münch zählen zu den profiliertesten Kritikern von Hochschulrankings. Detlef Müller-Böling verantwortet in Kooperation mit der ZEIT das wichtigste. Ein Streitgespräch
DIE ZEIT, 21.05.2008 Nr. 22
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DIE ZEIT: Mehr als je zuvor bestimmen Rankings die Hochschuldebatte. Politiker wie Rektoren schielen auf die Ergebnisse. Gleichzeitig wächst die Kritik am Messen und Vergleichen. Nützen oder schaden Rankings den Universitäten?
Detlef Müller-Böling: Sie nützen ihnen, weil Rankings Transparenz schaffen, auf mehreren Ebenen. Mit dem Hochschulranking des CHE…
DIE ZEIT: …des Centrums für Hochschulentwicklung, das von der Bertelsmann Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz getragen wird…
Müller-Böling: …können Abiturienten die Studienangebote der Universitäten anhand verschiedener Kriterien vergleichen. Das reicht von wissenschaftsfernen Aspekten wie der Durchschnittsmiete am Studienort über die Bibliotheksausstattung bis zur Betreuung der Studenten. Unser Forschungsranking dagegen misst die Forschungsleistung der Studiengänge. Diese Informationen helfen den Hochschulleitungen oder der Politik, Entscheidungen zu treffen.
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