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Wissenschaft entscheidet Auch in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative der deutschen Universitäten wird die Wissenschaft und nicht die Politik die maßgeblichen Entscheidungen über Sieger und Verlierer treffen. Von Martin Spiewak
ZEIT Online vom 9.1.2007
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Darauf haben sich die am Wettbewerb beteiligten Wissenschaftsorganisationen mit Vertretern von Bund und Ländern geeinigt, wie die ZEIT erfuhr. Bei einem Treffen im Dezember in Berlin verständigten sich beide Seiten, das „Verfahren zu optimieren, ohne es zu verändern, sagte der Berliner Bildungssenator und derzeitige Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Jürgen Zöllner.
Den Ministern soll allerdings etwas mehr Zeit eingeräumt werden, sich mit den Empfehlungen der wissenschaftlichen Experten zu befassen. Die Rede ist von einem halben Tag. So soll gewährleistet werden, dass die Politik bei der „Meinungsbildung und Entscheidung angemessen beteiligt ist, sagte Zöllner. Einen stärkere politische Steuerung des Elitewettbewerbes wird es jedoch nicht geben.
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