Unterstöger erhielt im Jahre 1997 den Ben-Witter-Preis
.... In seinen Aufsätzen hat Unterstöger, mit einer analytischen Genauigkeit, die überraschende, witzige Formulierungen nie scheut, stets den Blick auf die am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen. Neben dem verletzlichen Ohr für falsches Deutsch und die Zumutungen der vom Kauderwelsch der Werbung verdorbenen Alltagssprache, die Unterstöger in giftigen Glossen bloßstellt, verbindet ihn diese Bereitschaft, in Ecken und Winkel der Menschen-Familie zu schauen, mit dem Stifter des Preises.
und im Jahre 2010 den Ernst-Hofrichter-Preis
Die Jury begründete die Auszeichnung damit , «es wäre kaum übertrieben zu sagen, Unterstögers Texte sind eine Form für sich, irgendetwas Drittes zwischen Journalismus und Kunst». Ohne dass er zu Dialektworten greifen müsste, sei seine Sprache bairisch getönt, aber nie provinziell. Unterstöger Markenzeichen sei seine feine Ironie, «ob er nun über Politiker schreibt, über die Tücken der Sprache, über Provinzpossen oder die römische Kurie».
Artikel von Hermann Unterstöger im "Sprachlabpr" der Süddeutschen Zeitung vom 26./27.4.2014
Brief an Unterstöger
Schnelle Antwort von Unterstöger
Leserbrief an die SZ im Jahre 1989 "Forschen nach sprachlichen Unarten"
Auszeichnungen von Unterstöger
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