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Der lange Atem des Tabaks Zigarettenrauch kann Gene dauerhaft an- oder abschalten
wissenschaft.de - 29.08.2007 - Medizin
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Auch wer mit dem Rauchen aufgehört hat, hat ein höheres Risiko für Lungenkrebs. Mögliche Gründe für diese Beobachtung liefert eine Studie kanadischer Wissenschaftler. Die Forscher um Raj Chari vom British Columbia Cancer Research Centre in Vancouver verglichen die Aktivität verschiedener Gene in den Lungenzellen von Rauchern, von ehemaligen Rauchern und von Menschen, die nie geraucht hatten. Demnach können durch das Rauchen Gene an- und abgeschaltet werden. Dieser Zustand änderte sich in einigen Fällen auch dann nicht, wenn die untersuchten Probanden bereits mit dem Rauchen aufgehört hatten. Besonders die Aktivität von Genen, die für die Reparatur der DNA zuständig sind und die Entwicklung von Lungenkrebs aufhalten sollen, war in ehemaligen Rauchern dauerhaft herabgesetzt.
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