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Warum Erkältungen müde machen Entzündungsbotenstoff dämpft die Aktivität der Inneren Uhr
wissenschaft.de - 18.07.2007 - Gesundheit
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Schweizer Wissenschaftler haben herausgefunden, warum Erkältungen und andere Krankheiten so häufig mit starker Müdigkeit einhergehen: Eine der Waffen, die das Immunsystem für den Kampf gegen Infektionen aktiviert, wirkt gleichzeitig auf die Innere Uhr ein und dämpft deren Funktion. Die Folge ist ein verminderter Bewegungsdrang und körperliche Erschöpfung, konnten die Forscher bei Mäusen nachweisen. Im Fall von akuten Infektionen ergibt diese Kopplung durchaus einen Sinn schließlich hilft sie dem Körper, sich durch ausgedehntere Ruhephasen besser zu erholen. Bei chronischen Entzündungskrankheiten wie Multipler Sklerose oder Rheuma ist die Dauermüdigkeit hingegen ein Problem, das die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen kann.
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