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Wieviel Freiheit darf's denn sein? Hirnforscher stellen unseren freien Willen infrage. Philosophen wenden ein: Automaten sind wir deshalb noch lange nicht von Manuela Lenzen
ZEIT vom 13.09.2001
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Nennen wir ihn Jones. Ein armer Tropf. Zuerst wurde bei ihm ein Gehirntumor festgestellt. Und als er diesen entfernen lassen wollte, geriet er an einen ruchlosen Neurochirurgen namens Dr. Black. Der nutzte die Operation, um Jones einige Elektroden ins Gehirn zu pflanzen. Von seinem Computer aus kann er seither Jones' Gedanken Tag und Nacht überwachen und fernsteuern. Er interveniert, wann immer Jones im Begriff ist, etwas zu tun, was ihm nicht gefällt. Der einzige Trost: Jones bemerkt nichts davon.
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