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Studienreform - Baustelle Bologna
Arbeitsbelastung, Abbrecherquote, Masterzugang: Wo die Probleme der Studienreform liegen, was besser gemacht werden muss und wo es Vorbilder gibt
Von Jan-Martin Wiarda
ZEIT vom 3.12.2009
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1. Mehr Freiraum lassen für die Allgemeinbildung
Wie es jetzt läuft: Nichts gegen Spezialbachelorprogramme à la »Gesundheitsmanagement im Tourismus« oder »Recht mit seinen internationalen Bezügen zu Technik, Politik und Wissenschaft«, doch einige sind so sehr nach den Vorlieben ihrer Professoren gestrickt, dass für Wahlfreiheit und allgemeinbildende Anteile kein Platz bleibt. Die Stundenpläne sind bis zum letzten Semester durchgeplant, durch das Pauken von Detailwissen leidet die Neugier. Allerdings ist das Problem akademischer Enge nicht neu, auch vor der Reform haben etwa Mediävisten selten etwas über Statistik gelernt.
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