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Gedächtnistraining: Besser denken: Namen merken »Hallo, Frau äh ...« wie heißt die neue Kollegin noch mal?! Hier lesen Sie, wie Sie Ihrem Namensgedächtnis auf die Sprünge helfen. Von Gregor Staub
Gehirn & Geist Nr. 1-2/2008 S. 69 bis 71
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Unverhofft läuft Ihnen ein Kunde, Bekannter oder Geschäftspartner in der Stadt über den Weg und der Name fällt Ihnen einfach nicht ein! Sie wissen genau: »Den kenne ich. Aber ich habe keine Ahnung, woher oder wie er heißt.« Panik steigt auf, Sie geraten ins Schwitzen. Verzweifelt suchen Sie nach einer Ausrede, warum Sie dringend weiter müssen. Zwischen einem »Was für eine nette Überraschung, Sie wiederzusehen« und »Wie geht es denn so?« zermartern Sie sich den Kopf: Ist das womöglich ein Kunde? Was war dann seine letzte Bestellung?
Erinnern Sie sich trotz allem nicht, müssen Sie peinlich, peinlich nachfragen, woher man sich kennt. Beinahe noch schlimmer ist es in solchen Situationen, den falschen Namen gespeichert zu haben. Ihr Gegenüber korrigiert Sie mit leicht gerunzelter Stirn, und Sie spüren förmlich, wie die Stimmung abrupt abkühlt. Damit das künftig nicht mehr passiert, verrate ich Ihnen nun einige Tipps zum Thema »Namen merken«.
Sie können zum Beispiel die phonetische Methode nutzen und sich Eselsbrücken über Klangähnlichkeiten bauen. Etwa so: »Herr Müller ist wirklich ein Knüller« oder »Frau Kranz ist keine dumme Gans«. Effektiver finde ich jedoch das Prinzip, die Namen mit Bildern zu verknüpfen. Hier ein paar bewährte Vorschläge für häufige Nachnamen:
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