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Händigkeit: Dominante Konstante Das Gehirn von Linkshändern lässt sich nicht auf Rechtshändigkeit umpolen. Von Jan Dönges
Gehirn & Geist Nr. 10/2007 S. 12
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Ob Messer, Schere oder Stift: Linkshänder mussten noch vor wenigen Jahrzehnten nicht nur mit Vorurteilen kämpfen, sondern meist auch das Schreiben und andere Handgriffe mühsam mit der »guten«, sprich: rechten Hand erlernen. Weil Bewegungen der einen Körperseite stets von der gegenüberliegenden (»kontralateralen«) Hirnhälfte kontrolliert werden, hat die linke Hemisphäre im Kopf von umgeschulten Linkshändern dabei eine besondere Last zu tragen.
Die neuronale Aktivität von 16 solcher Personen verglichen Forscher um Stefan Klöppel vom University College in London mit der von echten Rechts- und Linkshändern. Die Aufgabe der Probanden war simpel: Sie sollten während der Messungen mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) mal mit der einen, mal mit der anderen Hand einen Knopf drücken.
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