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Gefühle lesen - aber richtig Wie erkennen wir an den Gesichtsausdrücken unserer Mitmenschen, ob diese ängstlich, wütend oder fröhlich sind? Das Erfolgsgeheimnis liegt vermutlich darin, die eigene Aufmerksamkeit auf die richtigen mimischen Signale zu lenken.
G&G Nr. 6/2008, S. 36 - 39
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"Wenn ich herausfinden will, wie klug oder wie dumm, wie gut oder wie böse einer ist oder was er in dem Augenblick denkt, so ahme ich genau seinen Gesichtsausdruck nach und warte ab, was für Gedanken oder Gefühle daraufhin in meinem Kopf oder meinem Herzen aufsteigen, um sich mit jenem Ausdruck zu decken."
Für den amerikanischen Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849), dem Erfinder der Detektivgeschichten, war es ganz simpel: Sein Held Auguste Dupin aus der Erzählung "Der entwendete Brief" muss lediglich das Antlitz eines Menschen studieren, um auf dessen Inneres zu schließen. Das erscheint nicht weit hergeholt, erweisen sich doch oft die Gesichtszüge eines Menschen als offenes Buch. Viele Grundemotionen wie Freude, Angst oder Ärger lassen sich meist ohne Weiteres herauslesen
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