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Postpartale Depression: Mutter(un)glück Von wegen ungetrübte Mutterfreuden: Rund jede siebte Frau leidet im ersten Jahr nach der Geburt unter Depressionen oder Angststörungen. Hier tut rasche therapeutische Hilfe Not nicht zuletzt zum Wohl des Babys. Von Katja Gaschler
Gehirn & Geist Nr. 10/2007 S. 45 - 49
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Viele Frauen stürzen nach der Entbindung in ein seelisches Tief. Ist es auch nach Wochen nicht überwunden, brauchen Mutter und Kind therapeutische Hilfe.
«Bitte spielen Sie jetzt zwei Minuten lang mit Ihrem Kind. Wir melden uns, wenn die Zeit vorüber ist.« Die Psychologin lächelt Manuela S. aufmunternd zu, bevor sie den Raum verlässt. Zwei Videokameras sind auf die junge Mutter und ihre drei Monate alte Tochter gerichtet. Im Zimmer nebenan erscheint auf einem Fernsehschirm ein zweigeteiltes Bild: Links das Gesicht der 30-Jährigen im Halbprofil, rechts in Großaufnahme der Säugling in einem Babysitz …
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