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Schlummerkunde Warum der Mensch des Nachts pausieren muss Von Johanna Senghaas
Gehirn & Geist Nr. 1-2/2007 S. 85
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Wünschen Sie sich auch ab und zu, Sie könnten den Ruf Ihres Körpers nach Schlaf einfach überhören? Etwa dann, wenn sich die Arbeit auf Ihrem Schreibtisch türmt und Sie jede Minute des Tages gebrauchen könnten? In den nächtlichen Stunden ließe sich ja so viel erledigen! Warum das viel zu kurz gedacht ist, erklären Ingo Fietze und Thea Herold in ihrem Buch »Der Schlafquotient«.
Fietze, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité in Berlin, und die Journalistin Thea Herold wissen, warum der Mensch seinem Schlafbedürfnis besser nicht im Weg stehen sollte. Damit erzählen sie dem vorgebildeten Leser nicht unbedingt etwas Neues. Dem Laien jedoch vermittelt das Autorenduo auf angenehme Weise wissenschaftliche Hintergründe und holt dafür weit aus: Sechs Kapitel lang berichten Fietze und Herold Wissenswertes über unseren Schlaf, tauchen ein in die Geschichte der Schlummerkunde und erklären die physiologischen Abläufe, die des Nachts zu beobachten sind.
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