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Unerhörte Klänge Editorial von Carsten Könneker
Gehirn & Geist Nr. 1-2/2007 S. 3
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Das frühe 20. Jahrhundert war eine Zeit nie gekannten kulturellen Umbruchs. Die moderne Physik revolutionierte das naturwissenschaftliche Weltbild. In den bildenden Künsten entwickelten Kubisten und Formalisten völlig neue Ausdrucksformen. Schriftsteller wie Kafka oder Joyce brachen die Regeln herkömmlicher Erzähltechnik. Und in der Musik verabschiedeten sich junge Komponisten mit Getöse von der traditionellen Harmonieführung in Dur und Moll. Doch anders als in der Malerei, wo die Werke von Picasso, Kandinsky und Klee längst ein Millionenpublikum begeistern, fristen atonale und serielle Musik bis heute ein Nischendasein.
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