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Von wegen begriffsstutzig! Experimente mit Affen und Papageien zeigen: Tiere sind vernunftbegabte Wesen. Doch verfügen sie auch über begriffliches Denken? Und wenn ja, wie äußert sich das? Von Albert Newen
Gehirn & Geist Nr. 1-2/2007 S. 32
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Viele Tiere sind überaus gelehrig, keine Frage. Und manches besonders begabte Viehzeug machte damit Schlagzeilen: So wurde der Border-Collie Rico einst Wettkönig bei Thomas Gottschalk, weil er mehr als 250 verschiedene Gegenstände mit Namen kennt. Auch Graupapagei Alex ist ohne weiteres in der Lage, Fragen nach Form, Farbe und Beschaffenheit einer Kugel zu beantworten: Ein Laut steht für »rund«, einer für »rot«, ein anderer für »aus Holz«. Beide Tiere erkennen demnach bestimmte Eigenschaften von Objekten doch entwickeln sie auch eine übergeordnete, begriffliche Vorstellung dieser Dinge? Sind sie fähig zu abstraktem Denken? ...
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