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Schizophrenie: Wertvoller Wahn Erbfaktoren, die den Ausbruch von Psychosen fördern, wurden von der Evolution bevorzugt.
Gehirn & Geist Nr. 11/2007 S. 12
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W eltweit erkrankt rund ein Prozent der enschen an Schizophrenie. Die tückische Geisteskrankheit, die meist zwischen Pubertät und dem 30. Lebensjahr ausbricht und von Wahnideen, Halluzinationen und einem gestörten Ich-Gefühl geprägt ist, erweist sich damit als überaus weit verbreitet. Doch warum ist sie im Lauf der Evolution nicht eliminiert worden schließlich fördert sie nicht gerade den Fortpflanzungserfolg? Wie Forscher nun herausfanden, stecken dahinter möglicherweise bestimmte Genvarianten, die zwar den Ausbruch einer psychotischen Störung fördern, gleichzeitig aber auch Vorteile bergen.
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