|
|
Wohne lieber ungewöhnlich Warum fühlen wir uns in dem einen Zimmer pudelwohl, in einem anderen dagegen unbehaglich? Architekturpsychologen untersuchen, wie Bauweise, Farbe, Licht und Einrichtung auf die Psyche wirken.
G&G Nr. 4/2008, S. 16 - 21
|
|
Wer Gemütlichkeit braucht, soll sich eine Katze anschaffen! Das empfahl der bekannte Architekt Günter Behnisch vor wenigen Jahren und bediente damit ein altes Klischee: Architekten scheinen es nicht als ihre Aufgabe anzusehen, Häuser so zu planen, dass man sich darin wohlfühlt. Tatsächlich betrachteten viele Gebäudedesigner noch in den 1970er Jahren den eigenen Entwurf eher als Kunstwerk. Folglich ließen sie sich von ästhetischen Gesichtspunkten leiten. Die späteren Bewohner oder »Nutzer«, so die verbreitete Einstellung, könnten mangels Erfahrung, Fachwissen und Vorstellungskraft ohnehin nur wenig Sinnvolles zum Gestaltungsprozess beitragen …
Zum Artikel
|
|
|
|
|
| |
|