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Duden / Der Bluff
 

Der Bluff des Duden

"In Sachen deutsche Sprache gilt der Duden als Instanz."

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Seit Jahrzehnten betreibt der Duden Propaganda mit dem Satz "
 
"In Sachen deutsche Sprache gilt der Duden als Instanz."

Die Realität sieht anders aus: Der Duden beobachtet nur die Sprache, zählt Wörter und doku-mentiert sie. Nach einer von ihm bestimmten Zeitspanne stehen dann die wider- und unsinnigen Sprachschöpfungen, die im Verlauf der seiner Ansicht nach '"natürlichen" Sprachentwicklung gesprochen und geschrieben wurden, in seinen Wörter-, Bedeutungs- und Grammatikbüchern.

In Fragen der Sprachpflege und -aufklärung erweckt der Duden den Anschein, kompetent zu sein. Die vom Duden eingesetzte Sprachberatungsstelle bestärkt mit entsprechenden Werbesprüchen diese verbreitet falsche Meinung. Das Ergebnis: Neben der Überfrachtung der Sprache mit unnötigen Anglizismen nehmen die Verhunzung der deutschen Sprache und der Sprachverfall in Form von unklaren Wendungen, nichtssagenden Floskeln und widersinnigen Begriffen ständig zu. Geltende Regeln werden vom Duden ignoriert und/oder plötzlich anders als bisher ausgelegt, um den Unsinn zu decken.

Anhand von Wörterbüchern des Duden seit 1934 wird nachgewiesen, wie er den eigentlichen Sinn von Wörtern und Wendungen ignoriert, umdeutet und verfälscht, um den Wandel im Sprachgebrauch als regelkonform zu erklären. Dabei läßt er es zu, daß die deutsche Sprache zunehmend verflacht und als Sammelbecken von Sprachmüll mißbraucht wird. Auch seine Mitwirkung bei der Rechtschreibreform endete mit einem "Ergebnis von so horrender Willkür", wie Theodor Ickler in der F.A.Z. schrieb, "daß niemand mehr ernsthaft behaupten kann, die Rechtschreibung sei in irgendeiner Weise leichter geworden." Das vorrangig profitorientierte Verhalten der in Deutschland bekanntesten Sprachinstitution, die sich auch noch als "Sprach-wahrer" der Nation bezeichnet, erdrückt offensichtlich jede Verantwortung für das höchste Gut eines Volkes, der Sprache.

Siehe auch: Der Auftrag des Duden 
                    Die Rolle des Duden
                    "Die Instanz" 

Wolf Schneider zum Duden

“Vorsicht vor dem Duden!

Wenn wir einen Fehler oft genug gemacht haben, wird er sich im Duden wiederfinden – als das Übliche eben.“
 
Möge sich niemand mehr auf den Duden verlassen - Interview mit Helmut Glück in den VDS Sprachnachrichten. Die Fragen stellte Max Behland VDS Sprachnachrichten Nr. 37/März 2008, S. 3,4

Bei Kerner - Wolf Schneider zum Duden: eine widerliche Veranstaltung - ARD am 25.3.2008



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